„Wer nicht weiß, wer er ist, der macht nicht, sondern mit ihm wird gemacht.“
Wir leben in volatilen Zeiten, in denen sich stetig und rasend schnell Veränderungen im Außen ergeben. Um darauf angemessen reagieren zu können, ist Stabilität im Inneren wichtig. Denn als Unternehmer:in wollen wir nicht nur „mitlaufen“, sondern aktiv gestalten und unsere eigenen Entscheidungen treffen.
Das gelingt dann erfolgreicher, wenn wir eine starke Vision und entsprechende Guidelines für unser Handeln haben. Wenn wir unsere Zukunft und auch unser Dasein lebendig vor unserem geistigen Auge sehen können. Zum Beispiel in einem Leitbild.
Wie bleiben Sie Gestalter in Ihrem Unternehmen?
Zu diesem Selbst-Bewusstsein und den sich daraus ableitenden Prinzipien für Ihr Business kommen Sie am einfachsten mit einem Leitbildprozess. Dafür arbeite ich mit erfahrenen Coaches zusammen. Business Coach Christian Henzler und ich sind hierbei ein eingespieltes Team. Wir begleiten Ihr Unternehmen auf diesem Weg.
Das Ergebnis ist ein Leitbild für eine synchrone Ausrichtung Ihres Unternehmens. Es schafft ein nachhaltiges Wir-Gefühl und eine gemeinsame von allen getragene Identität. Es beinhaltet Herkunft, Mission, Zukunft und Leitsätze des Zusammenwirkens. Es ist somit Startpunkt für erfolgreiches Unternehmertum.
Der kreative Prozess zu Ihrem visuellen Leitbild
Nachdem Sie im Coaching Werte, Vision, Mission und Leitsätze erarbeitet haben, startet der Kreativprozess für die Visualisierung des Leitbildes mit mir.
Durch die Übersetzung in Metaphern und Bilder werden Ihre Gedanken lebendig. Worte werden zu Emotionen. Denn nur, was ich fühle, motiviert mich zum Handeln. Sachliches Lesen des im Leitbildprozess Niedergeschriebenen löst in der Regel keine Aktion und Identifikation aus!
Die Teilhabe an diesem Prozess des Visualisierens ist für die Wirksamkeit des Leitbildes sehr wichtig. Deswegen beziehe ich alle Teilnehmenden kreativ ein. Am Anfang sagen viele oft „Ich kann nicht zeichnen, bin nicht kreativ“. Das ist auch gar nicht erforderlich. Ich schaffe es mit meinen Kreativtechniken aus Coaching und Kunsttherapie, dass viele über sich selbst hinauswachsen und kreativ werden.
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Ziel ist, ein Bild zu entwerfen, was ganz aus Ihnen selbst kommt. Sie selbst kreieren quasi die Bilder, die es braucht. Ich setze sie dann sinnvoll zusammen. Mit rotem Faden. Digital und analog. Dabei achte ich darauf, dass das Bild erklärbar und überschaubar bleibt. Der Sketchnote Stil hilft dabei.
Der Kreativprozess für die Leitbild-Visualisierung
Je nach Gruppengröße dauert der 4-stufige Kreativprozess 4-6 Stunden. Dafür bringe ich alle Materialien mit, die wir benötigen. Das geht von Post-its, Papieren, Scheren, Kleber, Pastellkreiden, Acrylfarben, Markern bis hin zu Lego-Steinen. Die Graphic Wall ist natürlich auch immer mit dabei. Das ist eine übergroße Zeichentafel zum Entwerfen und gemeinsam aktiv werden.
Explore
- Dive in (Vision, Mission, Werte, Leitsätze)
- Erzeugen und Inspiration für eine kreative Stimmung
- Kreativ-Workshop zur visuellen Übersetzung
Create
- Gemeinsame Auswahl, Übersetzung und Anordnung
- Entwurf der visuellen Umwelt
- Priorisierung durch Größe und Farbe
Verify
- Kurskorrekturen – ggf. mit Coach
- Einwände und Widersprüche aufdecken
- Erklärbarkeit und Verständnis checken
Finalize
- Konsens zum Bild mit der Gruppe (Ende des Kreativprozesses)
- Finale Ausarbeitung vor Ort oder digital im Studio (Iterativ)
- Übergabe des Bildes
Beispiele (analog & digital)
Beratung & Kooperation
Ich berate Sie auch gern zu der Nutzung des Bildes in Ihrer Unternehmenskommunikation und im Change-Prozess. Denn es wäre schade, wenn die hohe Energie, die wir zusammen erzeugen, verpufft. Ihre Investition soll sich nachhaltig lohnen.
Coaches und Agenturen, die Leitbilder für Unternehmen erarbeiten, unterstütze ich gerne beim Visualisieren. Bitte sprechen Sie mich zu einem lukrativen Kooperationsangebot an.
Die Geheimnisse eines guten Leitbilds
Lampenfieber gehört dazu

Wenn z.B. Christian Henzler auf mich zukommt, weil er mit einem Unternehmen ein Leitbild erarbeitet hat und nun die Visualisierung erfolgen soll, ist das für mich immer ein aufregender Prozess. Denn die Teilnehmenden kommen schon von einer Heldenreise, haben viel Energie und Begeisterung in dieses Projekt gesteckt. Sie kommen mit hohen Erwartungen. Und denen möchte ich natürlich gerecht werden. Das kann schonmal Herzklopfen verursachen. Auf beiden Seiten.
Viele können sich anfangs einfach nicht vorstellen, wie man aus dem schriftlichen Leitbild nun ein echtes BILD machen soll. „Wie willst du das schaffen?“, werde ich oft gefragt.
Zunächst mache ich mir ein Bild…
Im Vorfeld ist es wichtig zu recherchieren. Was ist das für ein Unternehmen? Wie ticken die? Was ist der Purpose? Wo wollen sie in Zukunft hin? Welche Unternehmenskultur herrscht vor? Wie arbeiten die Mitarbeitenden zusammen? Dafür verwende ich natürlich das bereits im Coaching Erarbeitete. Auch die Frage, wer ist beim Leitbildprozess beteiligt, ist wichtig. Sind es viele Alphatierchen? Wie viele Personen sind vor Ort? Denn auch die Gruppengröße entscheidet mit über die Kreativmethoden, die ich dann nutze.

Es geht letztlich darum, die geeignete Methode/n aus meinem Repertoire zu finden, um den Teilnehmenden die passenden Bilder und Metaphern zu entlocken. Die meisten sind ja nicht geübt darin, visuelle Metaphern zu finden, deswegen muss ich sie dahin führen.
Wichtig ist die Einschätzung, welche Methode Akzeptanz findet. Denn keiner hat Lust auf Kindergarten im Business. Ihr wisst was ich meine oder? Trotzdem darf die Methode nicht zu verkopft sein, denn intuitives Arbeiten bringt die Bilder und Emotionen, die wir benötigen.
…und dann sind die Teilnehmenden dran.

Die Teilhabe an diesem Prozess des Visualisierens ist für die Wirksamkeit, Identifikation und Akzeptanz des Leitbildes sehr wichtig. Deswegen beziehe ich alle Teilnehmenden kreativ ein. Dabei verwende ich Kreativmethoden, Coachingmethoden und Ansätze aus der Kunsttherapie. Meist habe ich mehr im Gepäck als wir benötigen, weil ich auch situativ entscheide, was uns voranbringt.
Ich bringe die Menschen raus aus dem Joballtag, ohne die Bodenhaftung zu verlieren. So lernt sie, um die Ecke zu denken und sich emotional einzulassen. Es passiert viel über haptisches Erleben und Tun, weg von der kognitiven Ebene.
Ziel ist, ein Bild zu entwerfen, was ganz aus den Teilnehmenden selbst kommt. Das Gefühl „Das haben wir gemacht“ ist ganz wesentlich für die Wirkkraft des Leitbildes.
Deswegen arbeite ich mit einem iterativen Prozess. Dieser findet an einem Tag statt, um die hohe Energie, die sich in diesem Workshop entwickelt, zu halten. Dabei darf erstmal alles sein.
Eene meene Meck und du bist weg
Manche Kunden wollen einfach ein bissel viel. Deswegen wird auch ausgesiebt: was bleibt und was kann besser auf der Tonspur vermittelt werden. Das Bild muss ja übersichtlich und erklärbar bleiben. Der reduzierte Sketchnote Stil hilft dabei.
Ein Leitbild hat meistens ein Key Visual. Also ein „Objekt“, was das Unternehmen beschreibt, und welches groß auf dem Leitbild zu sehen ist. Große Bilder prägen sich einfach am besten ein und ziehen Aufmerksamkeit auf sich. Daneben bilde ich Herkunft/ Mission, Zukunft/ Vision, Kunden, Partner, Werte, Leitsätze und Zusammenarbeit im Team ab. Manchmal mit ein wenig Humor 🙂

Vorteile eines visuellen Leitbilds auf einen Blick
- Die Unternehmenskultur wird vorstellbar
- Image und Marke werden untermauert
- Ziele und Orientierung werden emotional aufgeladen
- USP und Leistungen des Unternehmens sind auf einen Blick erkennbar
- Ein Bild kommt bei den Mitarbeitenden wirklich an
- Employer Branding wird unterstützt
- Das Bild wird über Sprach- und Landesgrenzen hinweg verstanden
- Es ist eine Abkürzung bei der Vorstellung / Pitch des Unternehmens
- Startpunkt für OKR Management
Was meine Kunden sagen…
Wenn mein Kunde zufrieden ist, erst dann bin ich es auch. Denn mir geht es nicht um künstlerische Selbstverwirklichung, sondern um Wirkung und Lösungen für meine Kunden. Sie danken es mir.
Referenzen
„Ich bin glücklich, mit Peggy Norbisrath eine großartige Illustratorin für meine Bücher, Präsentationen und Werbematerialien gefunden zu haben, denn die Visualisierung meiner Ideen ist mir sehr wichtig. Die Kommunikation mit Peggy ist einfach, meist verstehen wir uns ganz ohne Worte. Und ich bin immer wieder überrascht über die netten Details mit denen sie meine usprünglichen Ideen noch bereichert! Das ist ganz großes Kino! Daher kann ich Peggy Norbisrath aus vollem Herzen empfehlen.“ Meike Hohenwarter, MSc, Online Kurs Expertin aus Wien
„Nochmals herzlichen Dank für ihre tolle Arbeit aber auch ihre positive Ausstrahlung, wir fühlten bei Ihnen gut aufgehoben.“ Chris Kempf, Referat Prävention, Landespolizeipräsidium Wiesbaden
„Für die wieder einmal hervorragende und effiziente Zusammenarbeit möchte ich mich ausdrücklich bedanken. Es gelingt Ihnen immer wieder komplexe technische und prozessuale Sachverhalte aus den unterschiedlichen Themengebieten einfach und verständlich zu visualisieren und dabei den Betrachter richtig anzusprechen.“ Marc Dierichsweiler, DUP GmbH Mainz
